Fertigkeiten im Unterricht vernetzt trainieren

Einleitung

Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben sind die „klassischen“ vier Fertigkeiten, wenn es um das Sprachenlernen geht. Auch beim Lernen von Deutsch als Zweitsprache im Schulkontext (DFKL, DFKU oder Regelunterricht) erwerben Lernende die Sprache in allen genannten Kompetenzbereichen.

Warum ist es notwendig, ein Thema in Hinblick auf möglichst alle Fertigkeiten
zu behandeln? Wie lassen sich möglichst viele Fertigkeiten in einer Unterrichtseinheit vernetzen? Was ist mit Seh-Verstehen bzw. Hör-Seh-Verstehen? Inwiefern spielt auch die nonverbale Kommunikation im Unterricht eine Rolle? Und warum können Filmsequenzen eine anregende Lernumgebung darstellen?

Sie finden in diesem Themenpaket methodisch-didaktische Informationen und Ideen zu den einzelnen Fertigkeitsbereichen und Impulse, diese im Unterricht vernetzt zu gestalten.

 

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Die einzelnen Fertigkeiten im Überblick

Übungen zum Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben und (Hör)-Seh-Verstehen trainieren die rezeptiven und produktiven Fertigkeiten.

Um eine Sprache zu erlernen, muss sie den/die Empfänger/in über verschiedene Kanäle erreichen. Der Unterricht muss daher abwechslungsreich gestaltet sein und sollte für alle Lerntypen etwas parat haben.

Insbesondere Schüler und Schülerinnen einer Deutschförderklasse sollen laut Lehrplan „[m]ündliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche Textkompetenz zur Vorbereitung auf bildungssprachliche Anforderungen“ erlangen, welche mittels „Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen [und] phonologische Bewusstheit [realisiert werden].“ Daher sollte der Fokus zunächst auf dem Hörverständnis liegen, da Hören zu den rezeptiven Fertigkeiten (Hören, Hören-Sehen und Lesen) zählt und diese in der Regel schneller und besser ausgeprägt sind als die produktiven Fertigkeiten (Schreiben und Sprechen).

Trainiert werden müssen aber natürlich alle Fertigkeiten! Worauf dabei zu achten ist, erfahren Sie in den folgenden Rubriken zu den einzelnen Fertigkeiten.

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Hören

In diesem Abschnitt geht es um die Fertigkeit des Hörverstehens. In der Einführung erfahren Sie, welche Prozesse beim Entschlüsseln und Verstehen eines fremd- bzw. zweitsprachigen Textes ablaufen. Für den Einsatz im Unterricht finden Sie Links zu authentischen Hörtexten aus Österreich für alle Sprach- und Altersgruppen, teilweise bereits mit konkreten Vorschlägen /Arbeitsblättern für den Einsatz im Unterricht. Mit dem Fremdsprachenwachstum stellen wir Ihnen Aufgabentypen vor, die sich besonders für die Arbeit mit authentischen Hörtexten in größeren Gruppen eignen. Ergänzend finden Sie eine allgemeine Aufgabentypologie und Kriterien zur Auswahl von Hörtexten und ihrem Schwierigkeitsgrad. Ein Exkurs zu gängigen Testformaten für das Hörverstehen rundet den Abschnitt ab.

 

Im Folgenden finden Sie Linktipps zu authentischen Hörtexten für verschiedene Altersstufen.

Vier authentische Hörtexte zu den Themen Wohnen, Freundschaft und Freizeit auf den Niveaus A1-A2. Ergänzend gibt es umfangreiche Arbeitsblätter, die im Unterricht eingesetzt werden können.

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Text und Ton
39 authentische Hörtexte aus Österreich zum Download. Die Zielgruppe sind zwar Erwachsene, einige Texte sind jedoch für jedes Alter gut geeignet. Zu einigen Texten gibt es fertige Didaktisierungen bzw. Anregungen zum Einsatz im Unterricht. In einem separaten Dokument sind Texte und Didaktisierungen aufgelistet, sodass man sich rasch einen Überblick über die Themen verschaffen kann.

Hörverstehen testen

 

Standardisierte Sprachprüfungen zur Erlangung eines anerkannten Zertifikats prüfen gezielt Hörverstehen als Fertigkeit ab. Validität, Reliabilität und Objektivität sind Qualitätsmerkmale solcher Prüfungen. Validität bedeutet, dass die Prüfung tatsächlich das misst, was sie messen soll, also wirklich das Hörverstehen und nicht etwa die Gedächtnisleistung, Schreib- oder Lesegeschwindigkeit. Reliabilität gibt an, wie zuverlässig die Prüfungsergebnisse etwas über die tatsächlichen Kompetenzen aussagen. Und die Objektivität besagt, dass unterschiedliche Prüfer/innen zur selben Bewertung einer Prüfungsleistung gelangen.

Am Beispiel der ÖSD-Prüfungen für Kinder und Jugendliche erfahren Sie hier, wie Prüfungsaufgaben in diesem Bereich aussehen können. Zusätzlich zu den oben genannten Qualitätsmerkmalen legt das ÖSD besonderen Wert auf die Authentizität (= möglichst große Realitätsnähe) der Texte, ihrer situativen Einbettung und der Aufgabenstellungen.

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Diese Open Source Plattform bietet in 13 Sprachen kurze Hörtexte zu vielen verschiedenen Themen auf allen Sprachniveaus. Gefiltert werden kann nach Alter (Kind / Jugendliche / Erwachsene) und Geschlecht der Sprecher*in, nach Thema und nach Länge. Auch selbst aufgenommene Texte können hier hochgeladen werden.

Hörverstehen trainieren

 

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Authentisch hören – Selbstversuch

Für den Selbstversuch arbeiten Sie am besten in einer Gruppe. Gehen Sie gemeinsam auf die Seite www.audio-lingua.eu Wählen Sie hier eine Sprache, die niemand in der Gruppe kann. Wählen Sie nun einen Hörtext auf dem Niveau A1 und probieren Sie aus, wieviel Sie nach dem „authentischen Hören“ bereits verstehen können. Eine Anleitung zum authentischen Hören finden Sie im Dokument „Authentisch Hören – Anleitung“.

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Lesen

Lesen ist für viele DAS Mittel zum Erlernen einer neuen Sprache und ist stets ein Prozess von Wahrnehmen und Verstehen, wobei unter Einbezug des Weltwissens das Sprachwissen weiterentwickelt wird.

Das Ziel beim Kompetenzerwerb im Bereich „Lesen“ sollte immer das Verstehen von authentischen Texten sein. Lernende sollten daher befähigt werden, sich neben speziell für den Unterricht geschriebenen oder didaktisierten Texten auch authentische, also „echte“ Texte (wie zB. Zeitungsartikel, Mails, Flyer, Broschüren) aus ihrem Lebensumfeld zu erschließen.

Lesen zu trainieren startet idealerweise mit einer Vorentlastung. Zudem sollten immer die Lesearten und Lesestrategien in die Unterrichtsplanung miteinfließen.

 

Lesen kurz und bündig
Hier finden Sie in aller Kürze das Wichtigste zu den Aktivitäten vor, während und nach dem Lesen sowie einen Überblick zu den Lesearten – geeignet für Studierende und Lehrende.

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Sprechen

In diesem Abschnitt geht es um die Fertigkeit des Sprechens. In der Einführung erfahren Sie, welche Prozesse beim Sprechen ablaufen, welche Arten von Sprechen es gibt und wie sich dies auf den Unterricht auswirkt. Sie finden hier außerdem eine Aufgabentypologie und exemplarische Aufgabenstellungen zum Training mündlicher Sprachhandlungen. Angebote des ÖSZ für Kindergarten und Schule sowie die Sprachförderanregungen zu USB DAZ – d.s. Vorschläge zur Sprachförderung aufbauend auf Ergebnisse der Beobachtung mit USB DaZ), das Geschichtenrad und Materialien von Youthstart können direkt im Unterricht eingesetzt werden. Mit Digital Storytelling und den „Kleinen Büchern“ lernen Sie Projekte kennen, mit denen die Fertigkeit Sprechen vernetzt mit anderen Fertigkeiten trainiert werden kann.

Genres und Textsorten

 

Texte, die eine Reihe gleicher Merkmale und Regelhaftigkeiten aufweisen, werden als Textsorte oder Genre zusammengefasst. Hier erfahren Sie, welche mündlichen Textsorten bzw. Genres besonders häufig auftreten, und lernen Beispiele kennen, wie sie im Unterricht vermittelt werden können.

Mündliches Sprachhandeln trainieren

In dieser Rubrik lernen Sie Übungsformen und Ressourcen kennen, mit denen die Fertigkeit Sprechen trainiert werden kann. Dazu gehören Übungen zum freien und zum gelenkten Sprechen, Übungen zu Vorbereitung des Sprechens, Übungen zur Vorbereitung und Strukturierung von Sprechen und Simulationen.

Hier finden Sie einen Überblick:

 

Sprechanlässe
Bedeutungsvolle Texte und Bilder können zum Sprechen anregen. Spiele erhalten eine zusätzliche Bedeutungsebene, nämlich die des Spielziels: Man will nicht nur inhaltlich verstehen und verstanden werden, sondern das Spiel gewinnen bzw. kooperativ das Spielziel erreichen. Hier finden Sie Beispiele für solche Sprechanlässe:

Auf 162 Dialogkarten zu 12 Themenbereichen gibt es unterschiedliche Antwortmöglichkeiten auf eine einfache Frage. Die Kärtchen können heruntergeladen und ausgedruckt werden und für sehr einfache Dialogübungen ab A1 verwendet werden.

 

Beispiele für im Unterricht erstellte Digital Stories

voXmi: „Wenn Sachen zum Leben erwachen“
Zu „100 Jahre Republik“ erwecken Schüler*innen Gegenstände zum Leben und lassen sie mehrsprachig aus ihrem Leben in einem der letzten hundert Jahre sprechen. Wenn Ihre Schüler*innen mitmachen möchten, können sie ihre Projekte an voXmi schicken.

Fertigkeit Sprechen in den Förderanregungen zu USB DaZ

Das Instrument USB DaZ (Unterrichtsbegleitende Sprachstandbeobachtung Deutsch als Zweitsprache) ist ein wissenschaftlich fundiertes Diagnoseinstrument zur Feststellung sprachlicher Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache. Für die Sprachförderung im Anschluss an die Sprachstandsbeobachtung mit USB DaZ gibt es die Sprachförderaktivitäten (im Karteikartenformat). Diese bieten thematisch geordnete Sprechanlässe für gelenktes Sprechen, mit denen gezielt jene Strukturen trainiert werden, die sich aus der Sprachstandbeobachtung als jeweils nächster sprachlicher Entwicklungsschritt ergeben.

Hier finden Sie einen Überblick über alle Informationen und Materialien zu USB DaZ: https://bimm.at/kompetenzstelle/

Fertigkeit Sprechen – Förderliche Fehlerkorrektur

Fehler so zu korrigieren, dass Lernende in ihrem Kommunikationsbedürfnis nicht gestört werden, ist eine Voraussetzung dafür, dass sie das Feedback annehmen und daraus lernen können. Eine Zusammenfassung zur förderlichen Fehlerkorrektur finden Sie hier:

Von Lernenden gemeinsam formulierte Kriterien zur Evaluation von Referaten finden Sie hier:

 

Fehler geben Lehrenden Hinweise auf den aktuellen Sprachstand der Schüler/innen und darauf, welche Strukturen am sinnvollsten als nächste geübt werden sollten. Die Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtung Deutsch als Zweitsprache (USB DaZ) ist das geeignete Instrument, den Sprachstand von Schüler/innen strukturiert zu beobachten.

Um das Entstehen mancher Fehler besser nachvollzuziehen und adäquat zu reagieren, ist ein Vergleich von Deutsch mit den Erstsprachen oft hilfreich. Die Sprachensteckbriefe des BMBWF geben einen Einblick in eine Vielfalt von Erstsprachen.

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Beispiele für mündliches Sprachhandeln

 

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Sprechen vernetzt mit anderen Fertigkeiten trainieren

 

Sprechen wird eigentlich immer mit anderen Fertigkeiten gemeinsam trainiert, da durch Hören und Lesen notwendige Strukturen und Wortschatz bereitgestellt werden. Hier finden Sie zwei Projektanregungen, bei denen Sprechen vernetzt mit anderen Fertigkeiten trainiert wird.

 

Kleine Bücher

In diesem Projekt der Volksschule Ortnergasse in Wien 15 schreiben die Schüler*innen selbst Bücher, lesen sie einander vor und sprechen über sie. Das (öffentliche) Vorlesen macht verständliche und korrekte Aussprache sowie Prosodie bedeutungsvoller als im Schulalltag. Die Bibliothek der kleinen Bücher umfasst mittlerweile über 1000 Exemplare. Sie können hier in der Bibliothek stöbern und sich die Bücher von ihren Autor*innen vorgelesen anhören:

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Silent Books

Silent Books sind Bücher, die ausschließlich aus meist künstlerisch gestalteten Illustrationen bestehen und keinen Text beinhalten. Silent Books sind eigenständige Kunstprodukte und es gibt sie für jedes Alter. Sie sind Gegenstand der Kunstvermittlung; daneben sind sie sehr gut zur Förderung von Literacy und von Mehrsprachigkeit geeignet. Silent Books wurden in den letzten Jahren in der Arbeit mit Geflüchteten eingesetzt, so gibt es zum Beispiel auf Lampedusa eine Bibliothek mit Silent Books.
Informationen dazu finden Sie hier: http://www.ibby.org/awards-activities/activities/silent-books/

 

Leseproben

Hier können Sie in ausgewählte Silent Books hineinschnuppern: „Ein Baum geht durch das Jahr“ für Kinder ab ca. 4 Jahren, „Hieronymus“ ab ca. 8 Jahren und „Der Fluss“ ab ca. 13 Jahren.

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Foto: BIMM

 

 

Mündliche Kommunikation prüfen

Standardisierte Sprachprüfungen zur Erlangung eines anerkannten Zertifikats prüfen gezielt Sprechen als Fertigkeit ab. Validität, Reliabilität und Objektivität sind Qualitätsmerkmale solcher Prüfungen. Validität bedeutet, dass die Prüfung tatsächlich das misst, was sie messen soll, also wirklich das Hörverstehen und nicht etwa die Gedächtnisleistung, Schreib- oder Lesegeschwindigkeit. Reliabilität gibt an, wie zuverlässig die Prüfungsergebnisse etwas über die tatsächlichen Kompetenzen aussagen. Und die Objektivität besagt, dass unterschiedliche Prüfer*innen zur selben Bewertung einer Prüfungsleistung gelangen.

Am Beispiel der ÖSD-Prüfungen für Kinder und Jugendliche erfahren Sie hier, wie Prüfungsaufgaben in diesem Bereich aussehen können. Zusätzlich zu den oben genannten Qualitätsmerkmalen legt das ÖSD besonderen Wert auf die Authentizität (= möglichst große Realitätsnähe) der Texte, ihrer situativen Einbettung und der Aufgabenstellungen.

 

Folgende Anbieter von Sprachprüfungen bieten auch Prüfungen für Kinder und Jugendliche an:

Schreiben

Ist in Vorbereitung

Hör-Seh-Verstehen

Neben den klassischen vier Fertigkeiten Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen gibt es auch noch das (Hör)-Seh-Verstehen, das besonders beim Einsatz des Mediums Film im Unterricht zum Tragen kommt.

Auch im aktuellen Lehrplan für den Unterricht von Deutsch als Zweitsprache ist verankert, dass „[d]ie Nutzung digitaler Medien […] zu begrüßen [ist], da sie die Individualisierung von Lernangeboten und ein Mehr an Sprachlernanlässen (zB wiederholbare Hörtexte) ermöglichen.“

Das Medium Film als solches umfasst einerseits den Einsatz von ganzen Filmen aber auch von Filmsequenzen im Sprachunterricht und ist eine hervorragende Möglichkeit, Lernende auf mehreren Ebenen zu erreichen.

Zum einen wird das Hör- und Sehverständnis trainiert, zum anderen können mittels „Film“ auch kulturbezogene Lernanlässe gestaltet werden. Filme bzw. Filmausschnitte eigenen sich auch gut als Einstieg oder Auflockerung oder dazu, ein Thema abzuschließen.

Sie bieten Sprechanlässe, Raum für Diskussionen und zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterarbeit mit dem Thema, auch, um damit dann andere Fertigkeiten zu trainieren.

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Foto: https://pixabay.com/de/photos/technologie-abstrakt-fotografie-3038005/

Fertigkeiten vernetzt - Beispiele für den Unterricht

In diesem Bereich finden Sie als Anregung für Ihre Arbeit Unterrichtsbeispiele, in denen (fast) alle Fertigkeiten vernetzt werden.

Achten Sie bei Ihrer Unterrichtplanung darauf, möglichst viele bzw. alle Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Hör-Seh-Verstehen, Lesen, Schreiben) zu berücksichtigen und variieren Sie die Sozialformen.

Selbstverständlich ist es nicht immer möglich bzw. auch nicht nützlich, innerhalb nur einer Einzel- bzw. Doppelstunde alle Fertigkeiten zu vernetzen. Sehr wohl ist es aber meistens möglich, bezogen auf die Inhalte/das Thema Input und Lerngelegenheiten für alle Kompetenzbereiche zu bieten und so alle Fertigkeiten im Unterricht zu trainieren. Besonders das Schreiben sollte nicht nur in die Hausübung verlagert werden, sondern Platz im Unterricht finden.

Thema „Wetter“ – Beispiel zum vernetzten Trainieren der Fertigkeiten (Grundschule 3.Klasse)

Hier finden Sie ein Beispiel für eine detaillierte Unterrichtsplanung zum Thema Wetter im Sachunterricht. Der Einsatz von Videos und eine sprachbewusste Unterrichtsplanung sind hierbei genau erklärt.

Material ist in Arbeit

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